Meine Kernkompetenzen


Was möchte Ihnen Ihr Körper mitteilen?
Kernkompetenz
Körperpsychotherapie
In meiner Rolle als Körperpsychotherapeutin steht der Körper im Zentrum unserer Arbeit. Es mag zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig erscheinen, doch ich werde Sie dazu ermutigen, sich auf einige Übungen einzulassen. Eine besondere körperliche Fitness oder Affinität zum Körper ist nicht erforderlich. Es reicht völlig aus, wenn Sie offen und neugierig sind. Bei unserer Zusammenarbeit erleben Sie die Kraft der körperorientierten Herangehensweise.
Integrative Körperpsychotherapie
Die integrative Körperpsychotherapie nutzt den Körper als zentrale Informationsquelle während des therapeutischen Prozesses. Abgesehen von herkömmlichen Gesprächstherapien können auch andere Ansätze und Techniken integriert werden:
Atem und Atemtechniken (Aktivierung des Sympathikus und Parasympathikus) | Übungen im Liegen oder in Bewegung (Embodiment) | Techniken zur Selbstintegration aus Yoga, Meditation und Achtsamkeit | Gestalttherapeutische Techniken


In der integrativen Körperpsychotherapie nähern wir uns Themen ganzheitlich an – berücksichtigt werden körperliche, emotionale, kognitive und spirituelle Aspekte. Mithilfe körpertherapeutischer Techniken können wir gemeinsam Traumata angehen, die verbal schwer zu fassen sind. Diese tiefgreifende therapeutische Erfahrung, die sowohl körperlich als auch emotional verankert ist, ermöglicht spürbare und nachhaltige Veränderungen für die zu behandelnde Person.
Prozessorientierte Herangehensweise
Ich arbeite mit einem prozessorientierten Ansatz. Dies bedeutet, dass ich in unserer Zusammenarbeit Ihrem individuellen Rhythmus Rechnung trage und dem Therapieprozess den benötigten Raum gewähre, um zentrale Themen zur Entfaltung zu bringen. Regelmässig reflektieren wir gemeinsam, wo Sie sich im Prozess befinden und wie wir in der Therapie fortfahren sollen. So behalten Sie stets die Kontrolle über Ihren therapeutischen Weg.
Weitere Informationen zur integrativen Körperpsychotherapie finden Sie auf ibp-institut.ch.
Kernkompetenz
Traumatherapie
Traumatische Erfahrungen sind oft schwer in Worte zu fassen und übersteigen gelegentlich die Grenzen konventioneller Gesprächstherapie. Diese Erlebnisse sind tief im Körper verankert und sprachlich nicht zugänglich. Deshalb ist der Einsatz körperorientierter Methoden besonders geeignet, um solche festgefahrenen Erinnerungen zu bearbeiten und Heilung zu fördern.
Traumatherapie
Ein Trauma stellt eine natürliche Antwort auf ein aussergewöhnliches Erlebnis dar. Ob ein Erlebnis als "aussergewöhnlich" eingestuft wird, hängt nicht allein von dem Ereignis selbst ab, sondern vom individuellen Nervensystem der betroffenen Person. Dieses kann Situationen als zu intensiv, zu rasch oder zu überwältigend empfinden – und diese Einschätzung ist stets individuell und subjektiv.


Ein Trauma hinterlässt Spuren.
Mithilfe diverser therapeutischer Methoden soll Ihr autonomes Nervensystem lernen, dass das Trauma Vergangenheit ist. Der Körper kann Blockaden lösen und seinen natürlichen Impulsen zu Flucht oder Kampf nachgehen, um letztlich wieder in einen Zustand der Homöostase zu gelangen. Ein wichtiger Faktor hierbei ist ein vertrauenswürdiges und sicheres Umfeld während der Psychotherapie. Ich bin bereit. Sind Sie es auch?

Bewegen Sie sich ausserhalb Ihres Toleranzfensters?
Meine Methoden
Die Methoden innerhalb der therapeutischen Arbeit sind vielfältig und komplex. Als eidgenössisch anerkannte Psychotherapeutin setze ich auf kontinuierliche Weiterbildung und aktualisiere mein Therapieangebot regelmässig. Hier erhalten Sie einen kurzen Einblick in meine am häufigsten genutzten Interventionsansätze.
Therapeutische Ansätze & Methoden
Ego-State-Therapie
Die Ego-State-Therapie hat sich als fester Bestandteil in der Therapielandschaft etabliert. Sie fördert einen einfühlsamen und wertschätzenden Ansatz im Umgang mit herausfordernden Persönlichkeitsanteilen und integriert Techniken aus verschiedenen therapeutischen Schulen. Des Weiteren zeigt sie Wirksamkeit bei einer breiten Palette von Belastungen. Die Methode ist ebenfalls gut geeignet für die Begleitung von Kindern und Jugendlichen.
Ego-State-Therapie
Die Ego-State-Therapie ist eine psychotherapeutische Technik, die sich für die Behandlung verschiedener psychischer Belastungen anbietet, einschliesslich Traumafolgestörungen. Der Ansatz ist ressourcenorientiert und körperbezogen, wobei aktiv mit den Persönlichkeitsanteilen interagiert wird, anstatt nur darüber zu sprechen.
In der Ego-State-Therapie geht es um Integration: Die Persönlichkeitsanteile treten in Kommunikation, lösen interne Konflikte und formen ein kohärentes Selbstbild. Die Methode ist nicht nur kreativ, sondern kann auch Freude bereiten! Möchten Sie mehr erfahren?

Weitere Infos unter:


Therapeutische Ansätze & Methoden
Lifespan Integration
Lifespan Integration bietet eine tiefgehende und behutsame Methode, um abgetrennte Erlebnisse und Selbstanteile in ein harmonisches Gesamtbild des Selbst einzufügen. Traumatische Erfahrungen beeinflussen uns oft unbemerkt, in wiederholten Mustern, und prägen unseren Alltag auf physischer, emotionaler und gedanklicher Ebene.
Lifespan Integration®
Die Therapiemethode Lifespan Integration wurde 2003 von Peggy Pace ins Leben gerufen. Seither wurde sie stetig weiterentwickelt und den aktuellen Erkenntnissen aus der Neurowissenschaft angepasst.
Lifespan Integration fördert auf tiefe und behutsame Art die Einbindung abgetrennter Erlebnisse und Selbstanteile in ein harmonisches Gesamtbild des Selbst. Traumatische Erfahrungen prägen oft unbemerkt und in wiederkehrenden Mustern unseren Alltag – sowohl physisch als auch auf emotionaler und gedanklicher Ebene.


LI zeichnet sich durch seine behutsame Herangehensweise aus: Die erinnerten Erfahrungen werden nur kurz berührt, um eine erneute Traumatisierung zu vermeiden. Daher ist diese Methode besonders geeignet für Kinder und Personen mit komplexen Traumata.
Lifespan Integration nutzt eine Liste mit individuell ausgewählten Erinnerungen aus Ihrer Lebensgeschichte. Diese Liste wird in einer Sitzung mehrfach durchgegangen. Hierdurch wird Ihr neuronales Netzwerk stimuliert, wodurch sich Bilder, Gedanken, Gefühle und körperliche Reaktionen formieren. Nach und nach integrieren sich abgetrennte Erlebnisse zurück in den Lebensverlauf. Sie nehmen Ihr Leben als kohärentes Ganzes wahr und können selbst herausfordernde Erinnerungen aus einer gewissen Entfernung betrachten.
Dieser Ansatz ist besonders hilfreich bei Panik- und Angstzuständen, Verlustängsten, Depressionen, Bindungstraumata und unerwünschten Verhaltensweisen.
Weitere Informationen finden Sie unter: Lifespan Integration Schweiz
Therapeutische Ansätze & Methoden
Eye Movement Integration (EMI®)
EMI bietet einen bewussten und wirkungsvollen Ansatz zur Bewältigung von Traumata. Durch angeleitete Augenbewegungen konfrontiert man sich mit traumatischen Erinnerungen und ergänzt diese durch positive, neue Informationen. Eingefrorene Energien im Körper werden freigesetzt und die Selbstheilungskräfte aktiviert.
Eye Movement Integration (EMI®)
EMI ist eine neurotherapeutische Behandlungsform, die ihre Wurzeln im Neurolinguistischen Programmieren (NLP) hat. Die Methode wurde von Danie Beaulieu ins Leben gerufen. Sie beschreibt Trauma als "jedes Erlebnis, das bleibende Spuren hinterlässt und weiterhin negative Effekte zeigt, wodurch in einem oder mehreren sensorischen, emotionalen, körperlichen oder kognitiven Systemen einer Person wiederholt negative Reaktionen hervorgerufen werden."

Gelenkte Augenbewegungen
Durch die Aktivierung neuronaler Netzwerke ermöglicht EMI schnellen Zugriff auf multisensorische, emotionale und somatische Marker traumatischer Erfahrungen. Die gelenkten Augenbewegungen erleichtern den Zugang zu fragmentierten Erinnerungen. Die Bruchstücke eines Traumas werden durch das Hinzufügen neuer Informationen (wie neue Erinnerungen oder Ressourcen) integriert und somit vervollständigt. Während des Vorgangs kann es zu körperlichen Reaktionen wie Zittern kommen. Auch Flucht- und Abwehrreaktionen können aktiviert und verarbeitet werden. Abhängig vom Trauma kann schon nach einer EMI-Sitzung eine komplette Symptomauflösung erfolgen. EMI ist geeignet für Einzeltraumata, Entwicklungs- und Bindungstraumata sowie für verschiedene psychische Belastungen.
Weitere Informationen finden Sie unter AcadamieImpact: Eye Movement Integration


Therapeutische Ansätze & Methoden
Tension & Trauma Releasing Exercises (TRE®)
TRE ist eine gezielte Übungsreihe für die natürliche Stressbewältigung. Mittels eines angeborenen Zittermechanismus, der die Muskulatur aktiviert, werden übermässige Anspannungen gelöst und reguliert. TRE unterstützt sowohl bei seelischen Belastungen als auch bei physischen Schmerzen und Verspannungen.
Tension & Trauma Releasing Exercises (TRE®)
Die TRE-Übungen, entwickelt von Dr. David Berceli, aktivieren und stärken die Selbstheilungskräfte, um chronische Muskelverspannungen zu lösen.
Es handelt sich um selbst durchführbare Übungen, bei denen bestimmte Muskelpartien gestreckt und ermüdet werden, um ein "neurogenes Zittern" auszulösen.
TRE ist geeignet für Menschen, die unter Angst, Depression, Schlafstörungen leiden oder Schmerzen im Nacken-, Schulter- und Rückenbereich haben.

Die Übungen sollten schmerzfrei sein und können jederzeit gestoppt oder pausiert werden. Während der Durchführung können Emotionen und innere Bilder auftreten. In der Therapiesitzung wird eine sichere Umgebung geboten, um sowohl den inneren als auch den äusseren Prozess zu begleiten.
Weitere Informationen finden Sie unter:
- Was ist TRE – YouTube
- Interview mit Dr. David Berceli – YouTube
- Selbsterfahrung eines Navy Seals – YouTube
Buchtipp: Neurogenes Zittern, Stress & Spannungen lösen; das Original-TRE-Übungsprogramm (2020); Dr. Hildegard Nibel, Kathrin Fischer
Selbsterfahrungskurs mit TRE im IBP Institut
Therapeutische Ansätze & Methoden
Emotionsfokussierte Therapie
Die emotionsfokussierte Therapie setzt auf prozessorientierte und erlebnisnahe Ansätze. Emotionen werden erkannt und tiefergehend untersucht. Sie ermutigt die zu behandelnde Person, über eigene Gefühle zu reflektieren, die dahinterliegenden Bedürfnisse zu erkennen und damit positiv zu interagieren.
Dieser therapeutische Ansatz ist besonders geeignet für Paare und Familien. Die emotionsfokussierte Paarberatung hat sich empirisch als besonders effektiv herausgestellt. Mit EFT sollen dysfunktionale Muster durchbrochen und die Fähigkeit zur Bindung gefördert werden.


Lic. Phil. Slavica Lazic
Praxis für Integrative Beratung & Psychotherapie
Augustin Keller-Strasse 32 | 5600 Lenzburg
076 562 22 67 | slavica.lazic@hin.ch
ZSR-Nummer: O453719
Verbandsmitgliedschaften & Anerkennungen
Föderation der Schweizer Psychologinnen und Psychologen (FSP) | IBP | YOPT | Lifespan Integration | Verband der Aargauer Psychologinnen und Psychologen (VAP) | Berufsausübungsbewilligung | aufgeführt auf der santésuisse-Liste